Heuten haben, wir, insgesamt fünf Grauwölfe und vier Schneeeulen an der Wichtel-Wölflings-Aktion der Region Frankenjura teilgenommen. Mit anderen Wichteln und Wölflingen der Region ging es ins Freilandmuseum Bad Windsheim.
Morgens um 10:00 Uhr ging es in Höchstadt los. Wir trafen uns alle an der Christuskirche, teilten uns auf die Fahrgemeinschaften auf (was einiges an mathematischer Fähigkeiten unserer Leiter*innen erforderte ;-)) und los ging die Fahrt.
Weil wir lieber einen Zeitpuffer eingeplant hatten, waren wir etwas früher am Freilandmuseum und nutzten die Zeit um noch „Tiere raten“ und „Fangen“ zu spielen.
Als dann alle da waren, starteten wir die Aktion mit einem gemeinsamen Picknick. Wir machten uns über unsere leckeren Lunchboxen her. Dabei konnten wir auch gleich die anderen Kinder etwas besser kennen lernen.
Bevor es auf zu einer kleinen Führung ging, schauten wir uns selbst noch etwas im Museum um. Dabei fanden wir viele interessante Tiere, wie Schweine, Kühe und Gänse.
Für die Führung teilten wir uns in zwei Gruppen. Wir aus Höchstadt machten uns zusammen mit den Kindern aus Kalchreuth auf den Weg.
Bei unserer Führung lernten wir, wie Kinder und Jugendliche früher, also ungefähr zur Zeit unserer Ururgroßeltern so lebten. Wir erfuhren, dass es oft nur zwei warme Räume im Haus gab und das oft viele Kinder in einem Bett schliefen. Wir probierten auch aus, was die Kinder früher so spielten. Bei der Gelegenheit forderten wir unsere Leiter gleich mal zu einer Runde Tauziehen auf. Mit vereinten Kräften konnten wir sogar gegen sie gewinnen.
Danach ging es noch in ein altes Klassenzimmer. Dabei erfuhren wir, das Kinder früher noch geschlagen wurden, wen sie nicht taten, was der Lehrer sagte. Danach besuchten wir noch ein paar Schafe und lernten, wie aus Schafwolle eigentlich Garn wird.
Zum Abschluss besuchten wir noch den Schmied. Er zeigte uns, wie man Hufeisen macht und wir sangen mit ihm ein lustiges Lied. Danach verabschiedeten wir uns auch schon wieder von den anderen aus der Region und hoffen sie bald wieder zu sehen.
Nach der Heimfahrt, die einige von uns gleich zum Ausruhen und Schlafen nutzten erwarteten uns an der Christuskirche auch schon wieder unsere Eltern. Nach unserem Abschlusskreis verabschiedeten wir uns von einander und gingen müde aber glücklich ins Wochenende.
April 2022