An diesem kalten und doch wunderschönen Osterwochenende, feierten wir gemeinsam mit unserer Gemeinde die Osternacht und machten dabei die ein oder andere neue Erfahrung und knüpften neue Bekanntschaften.
Am Karsamstag trafen wir uns bereits um 15:00 Uhr hinter unserem Gemeindehaus. Nach dem obligatorischen COVID-19 Test und einem Anfangskreis konnte es auch gleich losgehen.
Wir, dass sind Geckos, Wombats und Leiter unseres Stammes machten uns gemeinsam an den Aufbau des Zeltes. Eine Theaterjurte sollte es diesmal werden. Es hieß also Planen legen, zusammen knüpfen, Heringe setzten und dann den ersten Teil des Zeltes aufstellen. Dann ging es mit den Seitenplanen und den zwei Masten weiter. Dabei konnten wir gleich unsere Abspannknoten und den Mastwurf üben.
Als das Zelt dann endlich stand, verschwanden einige von uns, um den Ablauf des Osternachtsgottesdienstes zu proben, während sich die Übrigen um die Zubereitung des Abendbrots kümmerten. Ein Lagerfeuer wurde angeschürt, Bänke gestellt und Essen vorbereitet.
Nachdem dann alle wieder vereint waren, machten wir es rund um unser wärmendes Lagerfeuer bequem, rundeten mit unserem liebsten Aufrundlied „Solang der Bauch in die Weste passt“ auf und ließen es uns schmecken. Wir hatten uns für eine Brotzeit mit Stockbrot und Marshmallows zur Abrundung entschieden.
So verbrachten wir den Abend, essend am Lagerfeuer. Später sangen wir noch gemeinsam und freuten uns, die Konfis und Konfi-Mitarbeiter unserer Gemeinde etwas besser kennen zu lernen.
Als es auch schon Dunkel war, machten wir uns Bett fertig und fielen in unsere Schlafsäcke. Wir hatten uns, trotz der niedrigen Temperaturen dafür entschieden, im Zelt zu schlafen.
Am nächsten Morgen, dem Ostersonntag hieß es dann schon um 4:15 Uhr aufstehen. Das war vielleicht eine kurze Nacht! Schnell wurde der Körper wieder auf Betriebstemerpatur gebracht und die Schlafsäcke verräumt denn um 5:00 Uhr begann bereits unser Osternachtsgottesdienst.
Gemeinsam mit der Gemeinde standen wir ums Lagerfeuer, hörten Bibeltexte und sangen. Mit der entzündeten Osterkerze dann, machten wir uns auf in die Räume der Kirche. Nach einer Tauferinnerung und dem Abendmahl freuten wir uns dann aber doch, als das Osterfrühstück eröffnet wurde. Schließlich ist es ganz schön anstrengend so früh aufzustehen.
Wahlweise im Gemeindehaus oder in unserer Theaterjurte mit Lagerfeuer frühstückten wir. Das war vielleicht lecker. Auch manche Eltern waren gekommen.
Dann hieß es aber auch schon wieder aufräumen. Zelt abbauen, einen Platz zum Planen trocknen finden und Geschirr aufräume. Mit einer Abschlussrunde und unserem „Allzeit Bereit“ Lied verabschiedeten wir uns in den Ostersonntag.
Wir hatten viel Spaß und hoffen die Aktion nächstes Jahr wiederholen zu können!
April 2022